zeitzonen
Unterschiedliche Zeiten auf der Erde
Da die Sonne sich in 24 Stunden einmal von West nach Ost dreht, treffen die Sonnenstrahlen nicht immer auf die selbe Erdoberfläche. Dort wo die Sonnenstrahlen hinstrahlen ist Tag. Die Seite der Erde, die im Schatten liegt, hat Nacht. In zwölf Stunden hat die Erde eine halbe Drehung um sich selbst gemacht. Die Orte wandern in dieser Zeit von der Nachtseite zur Tagseite oder auch umgekehrt. Tag und Nacht sind nicht überall gleich lang, weil die Erde schief gestellt ist. Jede Zeit hat ihre Zone Vor 132 Jahren hatten die meisten Orte auf der Welt eine eigene Zeit. Im Jahr 1883 haben sich die allermeisten Staaten auf Zeitzonen geeinigt. Die Zeitzonen sind Gebiete auf denen alle die gleiche Zeit haben. Das heisst, dort gilt immer das selbe Datum und die selbe Uhrzeit. Die Schweiz liegt in der Mitteleuropäischen Zeitzone auch MEZ genannt. Die Länder Russland, USA, Kanada und Australien haben eine grosse Ost-West-Ausdehnung und daher verschiedene Zeitzonen in einem Land. Die Datumsgrenze hat man dem 180. Längengrad entlang gesetzt und zwar mitten im Pazifik. Wenn man die Datumsgrenze Richtung Osten überschreitet, gewinnt man einen Tag und nach Westen verliert man einen Tag. Die Urzeit hingegen bleibt die gleiche. In dem Raum der Datumsgrenze leben wenige Menschen. Sommerzeit - Winterzeit Im Jahr 1977 wurde in der Schweiz und in den Nachbarstaaten die Sommerzeit eingeführt. In den Sommermonaten wird die normale Zeit um eine Stunde vorgestellt. Diese Zeit nennt man Sommerzeit. Eigentlich heisst die sogenannte Winterzeit Normalzeit. Umschalttag nennt man den Tag, an dem die Sommerzeit zur Winterzeit wechselt oder umgekehrt. Der offizielle Umschalttag ist beim Wechsel von der Winterzeit zur Sommerzeit am letzten Sonntag im März, und von der Sommerzeit zur Winterzeit am letzten Sonntag im Oktober. |