Viel Geld für Wahlwerbung - besonders SVP und FDP heben 2015 ab
Im September gaben die Parteien sehr viel für Werbung aus, aber im eigentlichen Wahlmonat wurden die Ausgaben wieder kleiner. Im Vergleich zu 2011 aber, haben die Parteien 2.5 Mio weniger ausgegeben. Trotzdem waren es noch rund 28.5 Mio. Die grösste Partei der Schweiz gab alleine 10.5 Mio nur für Werbung aus, währen die zweit grösste Partei, die SP, lediglich 2.5 Mio ausgab. Bei den kleinen Parteien war es so, dass sie sogar noch mehr ausgaben aus im Jahr 2011.
Kommentar: Ich finde es extrem, wie viel Geld nur für Werbung ausgegeben wird. Eigentlich könnte man dieses Geld für andere Dinge besser brauchen. Die Gesichter, die einem während den Wahlen anlächeln beeinflussen bei langem nicht bei allen die Stimme.
Quelle
Im September gaben die Parteien sehr viel für Werbung aus, aber im eigentlichen Wahlmonat wurden die Ausgaben wieder kleiner. Im Vergleich zu 2011 aber, haben die Parteien 2.5 Mio weniger ausgegeben. Trotzdem waren es noch rund 28.5 Mio. Die grösste Partei der Schweiz gab alleine 10.5 Mio nur für Werbung aus, währen die zweit grösste Partei, die SP, lediglich 2.5 Mio ausgab. Bei den kleinen Parteien war es so, dass sie sogar noch mehr ausgaben aus im Jahr 2011.
Kommentar: Ich finde es extrem, wie viel Geld nur für Werbung ausgegeben wird. Eigentlich könnte man dieses Geld für andere Dinge besser brauchen. Die Gesichter, die einem während den Wahlen anlächeln beeinflussen bei langem nicht bei allen die Stimme.
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Erst zittern, dann Platz 1
Am 15. November kam es zu einem zweiten Wahlgang des Ständerats, weil am 18. Oktober niemand das absolute Mehr erlangen konnte. Die SVP hat gehofft, dass es ihr Ständeratskandidat beim ersten Anlauf schaffen würde ins Stöckli zu kommen. Albert Rösti lag nach neun von zehn ausgezählten Wahlkreisen vor den zwei bisherigen Hans Stöckli und Werner Luginbühl. Die Auszählung des Wahlkreises Bern-Mittelland drehte nochmal alles. Werner Luginbühl erreichte mit 151'069 Stimmen den ersten, Hans Stöckli mit 144'805 den zweiten und Albert Rösti mit 136'055 Stimmen den dritten Platz.
Dieses Jahr war die Wählerbeteiligung 1,9 Prozent kleiner als vor vier Jahren.
Da aber niemand das absolute Mehr erreichte, kommt es am 15. November zu einem zweiten Wahlgang. Klar ist, dass Luginbühl und Stöckli im Rennen dabei sein werden. Die SP und die Grünen halten zusammen. Eine bessere Chance haben sie, wenn sie Stöckli schicken und nicht Christine Häsler.
Unwahrscheinlich wird auch sein, dass die FDP noch einmal ihre Ständeratskandidatin Claudine Esseiva ins Rennen schicken. Sie hat mit 32'615 Stimmen sehr schlecht abgeschnitten.
Wenn sich Rösti also nicht zurückzieht, wird am 15. November zwischen ihm, Luginbühl und Rösti ausgewhält. Rösti sagt aber selber, dass er sehr wahrscheinlich nicht eine grosse Chance habe, weil er gegen zwei Ehemalige im zweiten Wahlgang antreten müsse. Er wollte noch nicht preisgeben, ob er antreten wird.
Kommentar: Es ist schade, dass immer weniger Stimmbürgerinnen und Stimmbürger wählen und abstimmen.
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Am 15. November kam es zu einem zweiten Wahlgang des Ständerats, weil am 18. Oktober niemand das absolute Mehr erlangen konnte. Die SVP hat gehofft, dass es ihr Ständeratskandidat beim ersten Anlauf schaffen würde ins Stöckli zu kommen. Albert Rösti lag nach neun von zehn ausgezählten Wahlkreisen vor den zwei bisherigen Hans Stöckli und Werner Luginbühl. Die Auszählung des Wahlkreises Bern-Mittelland drehte nochmal alles. Werner Luginbühl erreichte mit 151'069 Stimmen den ersten, Hans Stöckli mit 144'805 den zweiten und Albert Rösti mit 136'055 Stimmen den dritten Platz.
Dieses Jahr war die Wählerbeteiligung 1,9 Prozent kleiner als vor vier Jahren.
Da aber niemand das absolute Mehr erreichte, kommt es am 15. November zu einem zweiten Wahlgang. Klar ist, dass Luginbühl und Stöckli im Rennen dabei sein werden. Die SP und die Grünen halten zusammen. Eine bessere Chance haben sie, wenn sie Stöckli schicken und nicht Christine Häsler.
Unwahrscheinlich wird auch sein, dass die FDP noch einmal ihre Ständeratskandidatin Claudine Esseiva ins Rennen schicken. Sie hat mit 32'615 Stimmen sehr schlecht abgeschnitten.
Wenn sich Rösti also nicht zurückzieht, wird am 15. November zwischen ihm, Luginbühl und Rösti ausgewhält. Rösti sagt aber selber, dass er sehr wahrscheinlich nicht eine grosse Chance habe, weil er gegen zwei Ehemalige im zweiten Wahlgang antreten müsse. Er wollte noch nicht preisgeben, ob er antreten wird.
Kommentar: Es ist schade, dass immer weniger Stimmbürgerinnen und Stimmbürger wählen und abstimmen.
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Drei Mega-Themen - daran wird das neue Parlament gemessen
In Zukunft wird die rechte Seite, SVP, FDP, Lega und MCG im Parlament eine Mehrheit von 101 Stimmen haben. Das wird sich vorallem auf die Reformen auswirken, die in der vergangenen Zeit von der Mitte-links-Mehrheit geprägt wurden.
Energiewende
Wie es scheint, ist der Bevölkerung nach vier Jahren die Energie nicht mehr so wichtig. Im Jahr 2011 waren die Wahlen geprägt von dem Reaktorunfall, der sich in Fukushima aneignete. Mittlerweilen ist das nicht mehr das Thema Nummer eins. Somit fühlen sich die SVP und die FDP bestätigt in den Punkten "Nein, zu einer Laufzeitbeschränkung von Atomkraftwerken", "Nein, zu einem obligatorischen Langzeitbetriebskonzept für AKW-Betreiber nach 40 Jahren" und "Nein, zu zusätzlichen Subventionen für erneuerbare Energien".
Altersvorsorge
Sehr schnell konnten sich die SP und die CVP in den letzten vier Jahren zu einer Erhöhung der AHV durchringen. Aber die neuen Verhältnisse lassen diesen Plan vielleicht nicht überleben. Ausserdem möchten 52,5 Prozent der neuen Nationalräten beantworten die Frage, ob man das Pensionsalter auf 67 erhöhen möchte, mit ja.
Europapolitik
Der Rechtsrutsch sollte keine Auswirkungen auf dieses Thema haben. Ausser die SVP sind sich die Parteien einig, dass die bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU erhalten werden müssen.
Kommentar: Was ein paar Wechsel im Parlament ausmachen können, finde ich extrem. Hätte es zwei Personen weniger von der rechten Seite wäre alles anders...
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In Zukunft wird die rechte Seite, SVP, FDP, Lega und MCG im Parlament eine Mehrheit von 101 Stimmen haben. Das wird sich vorallem auf die Reformen auswirken, die in der vergangenen Zeit von der Mitte-links-Mehrheit geprägt wurden.
Energiewende
Wie es scheint, ist der Bevölkerung nach vier Jahren die Energie nicht mehr so wichtig. Im Jahr 2011 waren die Wahlen geprägt von dem Reaktorunfall, der sich in Fukushima aneignete. Mittlerweilen ist das nicht mehr das Thema Nummer eins. Somit fühlen sich die SVP und die FDP bestätigt in den Punkten "Nein, zu einer Laufzeitbeschränkung von Atomkraftwerken", "Nein, zu einem obligatorischen Langzeitbetriebskonzept für AKW-Betreiber nach 40 Jahren" und "Nein, zu zusätzlichen Subventionen für erneuerbare Energien".
Altersvorsorge
Sehr schnell konnten sich die SP und die CVP in den letzten vier Jahren zu einer Erhöhung der AHV durchringen. Aber die neuen Verhältnisse lassen diesen Plan vielleicht nicht überleben. Ausserdem möchten 52,5 Prozent der neuen Nationalräten beantworten die Frage, ob man das Pensionsalter auf 67 erhöhen möchte, mit ja.
Europapolitik
Der Rechtsrutsch sollte keine Auswirkungen auf dieses Thema haben. Ausser die SVP sind sich die Parteien einig, dass die bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU erhalten werden müssen.
Kommentar: Was ein paar Wechsel im Parlament ausmachen können, finde ich extrem. Hätte es zwei Personen weniger von der rechten Seite wäre alles anders...
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