menstruationszyklus
Die Menstruation auch Periode oder Regel genannt, beginnt bei Mädchen durchschnittlich im Alter von 12 Jahren. Diese kann aber von Mädchen zu Mädchen verschieden sein, die erste Periode beginnt zwischen dem 10. und 16. Lebensjahr. Die Periode tritt einmal im Monat ein und dauert zwischen drei und sieben Tagen. Zwischen den Blutungen liegt eine Pause von meist 24 Tagen, dies ist aber bei allen Frauen verschieden, ein. Die Tage der Regelblutung und die darauf folgende Pause bis die nächste Blutung beginnt nennt man Zyklus. Die ersten Zyklen sind oft sehr unregelmässig, nach einigen Monaten stellt sich aber eine Regelmässigkeit fest. Durch diese Regelmässigkeit kann man nun ganz leicht ausrechnen wann die nächste Blutung eintritt.
Der Zyklus: Ein Ei reift im Eierstock heran, und die Gebärmutterschleimhaut beginnt sich zu bilden. Nach etwa 14 Tagen findet der Eisprung statt, das reife Ei wird durch den Eileiter von feinen Flimmerhärchen welche das Ei wellenartig voran schieben, in die Gebärmutter getragen. In der Gebärmutter ist das Ei nun befruchtbar, geschieht dies durch eine Spermienzelle, nistet sich das Ei in der Gebärmutterschleimhaut ein und wächst zu einem Embryo heran. Wurde das Ei jedoch nicht befruchtet, scheidet dies mit der Gebärmutterschleimhaut aus. Diese Ausscheidung nennen wir Regelblutung welche nur eintritt wenn das Ei nicht befruchtet wurde. |
Die Regelblutung oder Menstruation ist ein Anzeichen dafür, dass ein Mädchen ab jetzt ein Kind bekommen kann. Wenn ein Mädchen geboren wird, befinden sich bereits 300000 bis 400000 Eianlagen in den Eierstöcken. Ab der Pubertät bis zum Alter von ungefähr 50 Jahren reift dort etwa alle vier Wochen in einem Eibläschen eine Eizelle heran. Wird sie nicht befruchtet, löst sie sich auf und es kommt zur Regelblutung. Dieser Vorgang wiederholt sich regelmässig 400- bis 500-mal im Leben einer Frau.
Der erste Tag der Regelblutung ist auch der erste Tag des weiblichen Zyklus. Er dauert etwa 28 Tage. Auslöser des Zyklus sind die Hormone der Hirnanhangsdrüse. Über das Blut gelangt das Follikelstimulierende Hormon (FSH) in den Eierstock und regt dort die Eireifung an. Während die Eizelle heranreift, wird im Eibläschen (Follikel) Östrogen gebildet. Das Östrogen bewirkt, dass die Gebärmutterschleimhaut in der Gebärmutter aufgebaut wird. Ausserdem regt es die Hirnanhangsdrüse an, das luteinisierende Hormon (LH) freizusetzen. Dieses Hormon ist dafür verantwortlich, dass etwa am 14. Tag der Eisprung stattfindet. Das Eibläschen reisst auf. Die nun reife Eizelle verlässt den Eierstock und wird von der Trichteröffnung des Eileiters aufgenommen. Während die Eizelle durch Flimmerhärchen im Eileiter in die Gebärmutter transportiert wird, wandelt sich die im Eierstock zurückgebliebene Eihülle in den Gelbkörper um. Der Name kommt von der gelben Farbe der Eihülle. Der Gelbkörper bildet jetzt ein weiteres Hormon: das Progesteron oder Gelbkörperhormon. Dieses Hormon bewirkt, dass die Gebärmutterschleimhaut stark durchblutet wird und eine befruchtete Eizelle aufnehmen könnte. Wird die Eizelle nicht befruchtet, bildet sich der Gelbkörper zurück und es wird kein Progesteron mehr produziert. Als Folge davon löst sich die Gebärmutterschleimhaut in der letzten Woche des Zyklus von der Gebärmutterwand ab. Die Regelblutung setzt ein und ein neuer Zyklus beginnt. Während einer Schwangerschaft bleibt die Menstruation aus. Nicht jedes Ausbleiben der Regelblutung muss allerdings auf eine Schwangerschaft hindeuten. Starke seelische oder körperliche Belastungen, Krankheiten oder auch KIimaveränderungen auf Reisen können das Zusammenwirken der Hormone stören und den Menstruationszyklus durcheinander bringen. Bei jungen Mädchen ist der Zyklus häufig ebenfalls noch unregelmässig. Es dauert einige Zeit, bis sich der persönliche Rhythmus eingependelt hat. Er kann auch kürzer oder länger als 28 Tage sein.
Der erste Tag der Regelblutung ist auch der erste Tag des weiblichen Zyklus. Er dauert etwa 28 Tage. Auslöser des Zyklus sind die Hormone der Hirnanhangsdrüse. Über das Blut gelangt das Follikelstimulierende Hormon (FSH) in den Eierstock und regt dort die Eireifung an. Während die Eizelle heranreift, wird im Eibläschen (Follikel) Östrogen gebildet. Das Östrogen bewirkt, dass die Gebärmutterschleimhaut in der Gebärmutter aufgebaut wird. Ausserdem regt es die Hirnanhangsdrüse an, das luteinisierende Hormon (LH) freizusetzen. Dieses Hormon ist dafür verantwortlich, dass etwa am 14. Tag der Eisprung stattfindet. Das Eibläschen reisst auf. Die nun reife Eizelle verlässt den Eierstock und wird von der Trichteröffnung des Eileiters aufgenommen. Während die Eizelle durch Flimmerhärchen im Eileiter in die Gebärmutter transportiert wird, wandelt sich die im Eierstock zurückgebliebene Eihülle in den Gelbkörper um. Der Name kommt von der gelben Farbe der Eihülle. Der Gelbkörper bildet jetzt ein weiteres Hormon: das Progesteron oder Gelbkörperhormon. Dieses Hormon bewirkt, dass die Gebärmutterschleimhaut stark durchblutet wird und eine befruchtete Eizelle aufnehmen könnte. Wird die Eizelle nicht befruchtet, bildet sich der Gelbkörper zurück und es wird kein Progesteron mehr produziert. Als Folge davon löst sich die Gebärmutterschleimhaut in der letzten Woche des Zyklus von der Gebärmutterwand ab. Die Regelblutung setzt ein und ein neuer Zyklus beginnt. Während einer Schwangerschaft bleibt die Menstruation aus. Nicht jedes Ausbleiben der Regelblutung muss allerdings auf eine Schwangerschaft hindeuten. Starke seelische oder körperliche Belastungen, Krankheiten oder auch KIimaveränderungen auf Reisen können das Zusammenwirken der Hormone stören und den Menstruationszyklus durcheinander bringen. Bei jungen Mädchen ist der Zyklus häufig ebenfalls noch unregelmässig. Es dauert einige Zeit, bis sich der persönliche Rhythmus eingependelt hat. Er kann auch kürzer oder länger als 28 Tage sein.
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Während der Blutung beginnt das FHS zu steigen und somit auch das Östrogen. Auf den Eisprung hin steigt das FHS stark an, mit ihm das LH und das Östrogen. Während oder kurz vor dem Eisprung sinken das FSH und das LH schnell wieder und auch das Östrogen wird nicht mehr so stark produziert. Dafür beginnt das Progesteron zu steigen und weil dieses Hormon stärker produziert wird, werden das FSH und das LH nicht mehr ausgeschüttet und im Zusammenhang sinkt auch das Östrogen. Wenn das unbefruchtete Ei die Gebärmutterschleimhaut erreicht, wird die Schleimhaut abgestossen, das Progesteron sinkt stark und auch das Östrogen wird weniger produziert. Der Zyklus startet wieder von vorne.
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